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HELP FOR UKRAINE

Du bist aus der Ukraine geflüchtet und suchst nun nach Hilfe in Österreich?
Du warst bereits vor Kriegsbeginn hier, hast nun aber mit Problemen zu kämpfen?

Auf dieser Seite findest du die wichtigsten Infos dazu, wo und wie du Hilfe findest.

Du bist selbst nicht vom Krieg betroffen, aber möchtest betroffenen Menschen helfen?
Auch hier haben wir eine Sammlung der wichtigsten Infos zusammengetragen.

Für Betroffene

Wichtige Telefonnummern

  • 01/4069595 – Kriseninterventionszentrum (Mo. – Fr. 10:00 – 17:00 Uhr)
  • 01/31330 – psychiatrische Soforthilfe (24 Stunden)
  • 142 – Telefonseelsorge für alle (24 Stunden)
  • 147 – Rat auf Draht
  • 01/5048000 – Helpline des österreichischen Psycholog:innenverbandes (9:00 – 13:00 Uhr)
  • 01/901154411 – Notfall-Hotline Außenministerium

Finanzielle Hilfe für betroffene Studierende 

Ernst Mach-Stipendium

Unterstützung für Vertriebene bzw. für sich bereits in Österreich befindliche Studierende, Graduierte, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die auf Grund des Krieges ihre finanzielle Unterstützung verloren haben.
Mit dem Sonderstipendienprogramm Ernst Mach-Ukraine werden ukrainische Studierende bei der Fortsetzung ihres Studiums in Österreich unterstützt. Das Stipendium richtet sich dabei sowohl an ukrainische Studierende, die bereits regulär an einer österreichischen Hochschule studieren als auch an Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, sowie Forschende aus der Ukraine, die ihr Studium bzw. ihr Vorhaben hier fortsetzen möchten.

• Zielgruppe: Studierende, Postgraduierte, Doktoratsstudierende,Postdocs, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

• Herkunftsländer: Ukraine (Staatsbürgerschaft)

• Dauer: 1 bis 9 Monate (Verlängerung bis 21 Monate möglich)

• Stipendienhöhe: 715€ pro Monat

• Fördergeber: OeAD-GmbH im Auftrag und aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung

FAQs

Weitere Informationen

Jetzt hier bewerben!

ÖH-Soforthilfe Paket

• Einmalige finanzielle Unterstützung bis zu 1000 € je nach sozialer Bedürftigkeit 

• Für alle Personen, die in Österreich studieren und nachweislich vom Krieg betroffen sind 

• Antragstellung ab 09.03.2022 unter soforthilfe@oeh.ac.at 

• Antragsformular & Richtlinien: www.oeh.ac.at/soforthilfe 

Zusätzlich gibt es diverse Unterstützungsangebote der lokalen Hochschulvertretungen. Bitte nimm dazu direkt mit ihnen Kontakt auf! Eine Übersicht findest du hier.

Österreichisches Konto

Solltest du aufgrund des Kriegs aktuell keinen Zugriff auf dein Konto haben, gibt es von der “Erste Bank” ein Angebot für Notfallkonten. Auf dieses können dann auch die Unterstützungsleistungen der ÖH überwiesen werden, damit du auch gleich Zugriff darauf hast.

Kontoeröffnung in einer Filiale oder online.

Notwendige Dokumente:

• Inskriptionsbestätigung

• Reisepass

Erlass der Studienbeiträge

An allen öffentlichen Universitäten und pädagogischen Hochschulen werden im Sommersemester 2022 die Studienbeiträge für ukrainische Studierende erlassen. Bereits geleistete Zahlungen können rückerstattet werden. Für weitere Informationen kontaktiere bitte die Studienabteilung deiner Hochschule!

Auch an Fachhochschulen können im Bedarfsfall die Studiengebühren erlassen werden. Dazu ist aber ein Antrag notwendig. Kontaktiere bitte direkt deine FH!

Beratung 

Kontaktiere uns direkt unter office@aktionsgemeinschaft.at und wir unterstützen dich gerne in allen Belangen und geben unser bestes dir schnell und unkompliziert Hilfe zukommen zu lassen.

Auch die Bundes-ÖH hat einen Beratungsservice dazu eingerichtet unter ukraine@oeh.ac.at

Für Fragen, die direkt deine Hochschule betreffen kontaktiere bitte deine lokale Hochschulvertretung. Eine Übersicht findest du hier.

Psychosoziale Unterstützung

Krisenintervention des SFU Ambulanz

• E-Mail an ambulanz@sfu.ac.at (Psychotherapie-Ambulanz) oder psyambulanz@sfu.ac.at (psychologische Ambulanz)

• Betreff „Krisenintervention Ukraine ÖH“

• Kopie des Studierendenausweis mitschicken

• Auch Online-Angebot für Studierende, die sich in der Ukraine befinden und das Land nicht verlassen können

Erasmus

Studierende und Lehrende die sich gerade im Rahmen des Erasmus-Programms in Österreich befinden und aufgrund des Krieges nicht mehr heimreisen können, haben die Möglichkeit ihren Aufenthalt zu verlängern. Dazu sind die Programvorschriften zu berücksichtigen. Kontaktiere dazu bitte deine:n Projektbetreuuer:in!

Weitere Infos findest du auf der Seite des OeAD.

Unterkunft

Viele lokale Hochschulvertretungen haben Initiativen gestartet, wo Studierende Schlafplätze für betroffene Studierende freie Plätze in ihren Wohnungen bereitstellten. Bitte kontaktiere dazu direkt deine lokale Hochschulvertretung! Eine Übersicht findest du hier!

„Homes for Ukraine“ vermittelt Unterkünfte die von Privatpersonen angeboten werden an geflüchtete Menschen 

Weitere Infos für schutzsuchende Menschen: https://www.asyl.at/de/info/news/informationenzurukraine-krise/

Mobilität

Öffentliche Verkehrsmittel in Österreich sind für geflüchtete Menschen gratis nutzbar.

Aufenthalt

Das F.A.Q. des Innenministeriums klärt alle Fragen zum Erhalt eines Aufenthaltstitels und dessen Verlängerung 

Hier findest du eine Erklärung zum Asylverfahren in Österreich 

Weitere Informationen: https://linktr.ee/InfoUkraineAustria

Für Helfende

Melde dich direkt bei uns unter office@aktionsgemeinschaft.at und wir vermitteln dich direkt an eine unserer lokalen Hochschulgruppen weiter, wo du direkt an Projekten mitarbeiten kannst.

Melde dich bei deiner lokalen Hochschulvertretung und arbeite dort an den verschiedenen Projekten mit! Eine Übersicht findest du hier.

Spenden

Solltest du die Möglichkeiten haben zu Spenden, um auch direkt vor Ort zu helfen findest du hier eine Übersicht von Hilfsorganisationen. Aktuell sind laut Informationen des BMI und BMEIA Geldspenden wesentlich hilfreicher als Sachspenden.

Unterkunft

Du hast noch Platz in deiner Wohnung und möchtest diesen gerne für Geflüchtete bereitstellen hier eine Übersicht, wie du ihn niederschwellig vermitteln kannst:

• Deine lokale Hochschulvertretung steht direkt in Kontakt mit geflüchteten Studierenden, sie kann dich direkt an hilfsbedürftige Studierende weitervermitteln

• Österreichische Bundesbetreuungsagentur nachbarschaftsquartier@bbu.gv.at

Homes for Ukraine 

Selbst keinen Schlafplatz verfügbar, möchtest aber dennoch dabei helfen einen bereitzustellen? Via „Train of  Hope“ kannst du um 15€ ein Hotelzimmer für geflüchtete Menschen bezahlen.

Hier findest du eine Sammlung von Links, wo du sonst noch deine Hilfe anbieten kannst